Netzwerke

Das Serviceteam RDM@KIT ist Mitglied internationaler Netzwerke zum Thema Forschungsdaten. Das Netzwerk umfasst sowohl konkrete externe Partnereinrichtungen als auch kooperative Strukturen.

Der AK FDM setzt sich aus Forschungsdatenbeauftragten der neun baden-württembergischen Universitätsbibliotheken und -rechenzentren zusammen. Die Mitglieder tauschen sich regelmäßig über allgemeine FDM-Trends sowie Entwicklungen an den Standorten aus. Mögliche Themen sind dabei die konkrete Umsetzung, Best-Practice-Beispiele oder mögliche Implementierungsprobleme.

 

Die KIT Bibliothek ist für den operativen Betrieb von re3data, ein Dienst von DataCite, verantwortlich und gestaltet die Weiterentwicklung im Rahmen der Arbeitsgruppe bei DataCite aktiv mit. Daneben nutzt das KIT die von DataCite angebotenen Dienste zur DOI-Vergabe. Diese werden nicht für Publikationen sondern auch zur dauerhaften Referenzierung von Forschungsdaten vergeben.

 

Die 2014 gegründete gemeinsame AG Forschungsdaten von DINI e.V. und nestor hat zum Ziel, den disziplin- und institutionsübergreifenden Erfahrungsaustausch sowie die Koordination von Aktivitäten rund um die Themen Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement im deutschsprachigen Raum zu unterstützen. Dabei sollen die Erkenntnisse erfahrener Fachdisziplinen und Einrichtungen beim Forschungsdatenmanagement aufgenommen und verbreitet werden, um damit auch einen Beitrag zur Unterstützung der sogenannten Small Sciences oder kleinerer Infrastruktureinrichtungen zu leisten. Die AG kooperiert lokal, national und international sowie disziplinspezifisch und -übergreifend mit weiteren Initiativen, um das Forschungsdatenmanagement in Deutschland koordiniert voranzubringen. (Text entnommen aus forschungsdaten.org)

 

Das FIZ Karlsruhe und Mitglieder des Serviceteams tauschen regelmäßig Erfahrungen zu Aufbau und Betrieb von Forschungsdateninfrastruktur, insbesondere auch in rechtlichen Fragen, aus. Auch auf Projektebene spiegelt sich eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit in konstruktiven Lösungen wider.

 

Das Informationsportal forschungsdaten.info gibt eine Einführung und Übersicht über die vielfältigen Bereiche des Forschungsdatenmanagements und richtet sich direkt an Wissenschaftler. Die Webseite wurde gemeinsam mit der Universität Heidelberg, der Universität Konstanz, Universität Tübingen und Universität Hohenheim im Rahmen des Projekt bwFDM-Info entwickelt.

 

Das Wiki forschungsdaten.org bietet Informationen rund um dem Umgang mit digitalen Forschungsdaten. Es richtet sich vor allem an Betreiber von Infrastrukturen und Anbietern von Diensten rund um das Forschungsdatenmanagement. Eine aktive Mitarbeit, z.B. in Form von neuen Artikeln, Ergänzungen und Änderungen, ist sehr willkommen!

 

Die Mitgliederversammlung der Helmholtz-Gemeinschaft hat 2004 einen Beschluss über die Umsetzung  der "Berliner Erklärung" in der Helmholtz-Gemeinschaft gefasst. Darin heißt es:
"Publikationen aus der Helmholtz-Gemeinschaft sollen künftig ohne Ausnahme kostenlos zugänglich sein, soweit nicht ausdrückliche Vereinbarungen mit Verlagen und anderen dem entgegenstehen."
Dieser Beschluss ist Grundlage der Open-Science-Aktivitäten der Helmholtz-Gemeinschaft. Eine Open-Access-Richtlinie der Helmholtz-Gemeinschaft sorgt dafür, dass Publikationen, die in geförderten Projekten entstehen, über das Internet für die Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht werden. Zur Umsetzung von Open Science in der Helmholtz-Gemeinschaft wurde Ende 2005 ein Koordinationsbüro eingerichtet, das im Rahmen einer offenen Projektarbeit mit den Zentren Open Science fördert. Das Koordinationsbüro wird durch den Arbeitskreis Open Science  der Helmholtz-Gemeinschaft gesteuert.
Das Koordinationsbüro hat seine Open Science Aktivitäten inzwischen auf das Thema Forschungsdaten ausgeweitet, z.B. in der Task Group Forschungssoftware.

 

Die nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) soll die Datenbestände von Wissenschaft und Forschung systematisch erschließen, nachhaltig sichern und zugänglich machen sowie (inter-)national vernetzen. Sie wird in einem aus der Wissenschaft getriebenen Prozess als vernetzte Struktur eigeninitiativ agierender Konsortien aufgebaut werden. 
Aktuell ist das KIT an mehreren der geförderten NFDI-Konsortien beteiligt.

 

Die Research Data Allince wurde offiziell im Rahmen einer internationalen Konferenz 2013 in Göteborg gegründet.
„Ziel der Allianz ist es, datengetriebene Forschung und Innovation im internationalen Rahmen voranzubringen. Dabei stehen Themen wie die Förderung des Austauschs und der Nachnutzung von Forschungsdaten sowie die Harmonisierung von Standards im Fokus, die durch die Entwicklung und Implementierung von entsprechenden Infrastrukturen, Policies und Standards erreicht werden sollen".
(Text entnommen aus forschungsdaten.org)

 

Die übergeordnete Aufgabe von TU9 ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die Kooperation der TU-Universitäten im Bereich Forschungsdatenmanagement eruiert den Bedarf an Diensten und Beratung für den Umgang mit Forschungsdaten in diesen Disziplinen. Spezifische Probleme sind z.B. der Umgang mit sehr großen Datenmengen und die Einbindung von Softwaretools für Forschungsdaten. Im Fokus steht derzeit die Entwicklung eines gemeinsamen Beratungs- und Schulungskonzepts.
Eine Materialsammlung finden sie hier