Metadaten

Metadaten sind Daten über Daten. Sie werden strukturiert abgelegt, sodass sie sowohl von Menschen, als auch von Maschinen, gelesen werden können

Metadaten sind strukturierte, maschinenlesbare Informationen über Forschungsdaten, sogenannte „Daten über Daten“. Ein klassisches Beispiel sind bibliographische Metadaten wie Autor, Titel, Jahr der Veröffentlichung und Verlag. Sie erfüllen mehrere Funktionen: die Auffindbarkeit der Daten sicherzustellen, die Verständlichkeit der Daten zu verbessern und die Bearbeitung und Weiterverwendung der Daten zu ermöglichen (Putnings et al. 2021, Riley 2017).

Metadaten werden strukturiert abgelegt, damit sie sowohl von Menschen, als auch von Maschinen gelesen und verarbeitet werden können. Hierfür haben sich verschiedene Datenaustauschformate etabliert, wie XML (eXtensible Markup Language) und JSON (JavaScript Object Notation).

Damit Forschungsdaten verständlich, einheitlich und interoperabel bleiben, ist es wichtig, dass die zugehörigen Metadaten einer gewissen Struktur folgen. Aus diesem Grund haben sich eine Reihe an fachübergreifenden, sowie fachspezifischen Metadatenschemata entwickelt, die mittlerweile als Standards gelten. Ausführlichere Information dazu finden Sie unter forschungsdaten.info.

Weitere Informationen zur Beschreibung von Forschungsdaten am Beispiel des Metadatenschematas DataCite finden Sie in folgendem Video des Forschungsdatenmanagements Bayern, unter der Verwendung des DataCite Metadaten Generators und des zugehörigen Best Practice Guides.

 

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